Die Tischlerei Bettiga definiert die Herstellung von Fenstern und Türen dank der Technologie von Woodpecker Mirai neu - 1

Im Herzen des Veltlins, wo die Tradition der Holzverarbeitung seit Generationen weitergegeben wird, ist die Tischlerei Bettiga ein symbolträchtiges Beispiel dafür, wie sich technologische Innovation harmonisch mit handwerklichem Know-how verbinden lässt. Das 1966 gegründete Unternehmen hat kürzlich mit der Anschaffung einer Woodpecker Mirai eine wichtige technologische Aufrüstung vorgenommen.

In diesem Exklusivinterview erzählt uns Claudio Bettiga, Vertreter der dritten Generation des Unternehmens, wie es zu dieser Entscheidung kam und wie sich die Investition in die Wachstumsstrategie des Unternehmens im Hinblick auf das 60-jährige Jubiläum im Jahr 2026 einfügt.

Die Geschichte beginnt mit Ugo Bettiga, der die Produktion in einer bescheidenen Werkstatt aufnahm und sich auf allgemeine Tischlerarbeiten konzentrierte.

Der Umzug nach Cercino (SO) ein Jahrzehnt später markierte den Beginn der Expansion, die heute dazu geführt hat, dass das Unternehmen von der zweiten Generation – dem Sohn und den beiden Brüdern von Ugo – geführt wird, während die dritte Generation, vertreten durch Claudio Bettiga, seinen Bruder und eine Cousine, bereits im Unternehmen tätig ist.

Mit einem Kerngeschäft, das zu 95-97 % auf die Herstellung von Fenstern und Türen ausgerichtet ist, hat sich das Unternehmen im Laufe der Zeit einen soliden Ruf auf dem lombardischen Markt aufgebaut und bedient einen vielfältigen Kundenstamm, der von Bauunternehmen über Architekturbüros bis hin zu Privatpersonen reicht.

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Der Entscheidungsprozess, der zur Übernahme von Woodpecker Mirai führte, begann vor zwei Jahren, als die technologische Veralterung des Winkelzentrums eine tiefgreifende strategische Überlegung erforderlich machte.

Claudio Bettiga erzählt: „Wir mussten die alte Maschine ersetzen und uns für eine innovativere und qualitativ hochwertigere Lösung entscheiden.“ Die Wettbewerbsanalyse wurde methodisch und gründlich durchgeführt.

Saomad war ursprünglich nicht auf dem Radar des Unternehmens aus dem Veltlin. Der erste Kontakt kam auf unkonventionellem Wege zustande: durch ein Video auf Instagram der Firma QR Legno, das eine Maschine in der Produktion zeigte.

„Als ich QR Legno, einem weiteren Kunden von Saomad, folgte, sah ich diese Maschine, schrieb eine Nachricht und fragte, um welche Maschine es sich handele. Es war eine Woodpecker Mirai“, erinnert sich Claudio Bettiga.

Das Treffen mit der Familie Camporese war der Wendepunkt. Es ging nicht nur darum, technische und leistungsbezogene Parameter zu bewerten, sondern eine Geschäftsbeziehung aufzubauen, die auf gemeinsamen Werten basiert.

„Bevor ich mich mit einem Unternehmer traf, traf ich mich mit einem Familienvater“, betont Bettiga und hebt hervor, wie der direkte und unbürokratische Ansatz den Entscheidungsprozess erleichtert hat. Die Vertragsunterzeichnung erfolgte nur eine Woche nach dem Treffen.

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Die ursprüngliche Wahl fiel auf den Woodpecker Just, aber die Analyse der Produktionsschwankungen des Unternehmens – „drei ruhige Monate und drei Monate, in denen man für sechs produzieren muss“ – führte zu der Entscheidung, in den Woodpecker Mirai zu investieren, eine Lösung der Spitzenklasse mit höherer Produktionskapazität.

Die endgültige Konfiguration sieht ein Zuführsystem mit Wagen anstelle des Everest-Systems vor, eine Entscheidung, die aus Gründen der Optimierung des Investitions-Nutzen-Verhältnisses getroffen wurde.

Dennoch ermöglichten die Kapazitäten der Maschine eine erhebliche Erweiterung des Produktportfolios: von 3-5 Arten von Fenstern und Türen auf über 10 Varianten, wodurch eine vollständige Abdeckung der Marktanforderungen ermöglicht wurde.

Die Übernahme von Woodpecker Mirai stellt nicht nur ein technologisches Upgrade dar, sondern ermöglicht auch neue Geschäftsstrategien. „Ich denke zum Beispiel an ein Angebot für kleine lokale Tischlereien“, erklärt Claudio Bettiga, eine Partnerschaft, bei der die Tischlerei Bettiga „ein halbfertiges oder fertiges Produkt liefert, sodass sich die kleinen Handwerker auf ihre primäre Spezialisierung konzentrieren können“ und so die gesamte Wertschöpfungskette optimiert wird.

Während der Tests in den Saomad-Werken waren die Eindrücke äußerst positiv. „Großartige Qualität!“, ruft Bettiga aus, „Alles, was früher ein Problem sein konnte, ist jetzt kein Problem mehr. Wenn ich eine Note geben müsste, würde ich eine 9 sagen“, eine Bewertung, die nicht nur die technische Leistung, sondern auch die Qualität des Kundendienstes widerspiegelt.

Der direkte Kundendienst ist ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal: „Ich hatte eine Frage, griff zum Telefon, rief Dario Camporese an, er antwortete mir… Zwei Minuten später hatte ich eine Antwort.“ Dies steht im Gegensatz zu den Erfahrungen anderer Industrieunternehmen, wo man, wie Claudio Bettiga bemerkt, „nur eine Nummer unter vielen ist“.

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Zum Zeitpunkt des Interviews war die Installation im Gange, und die Techniker waren mit der Nivellierung und Kalibrierung des Bearbeitungszentrums beschäftigt.

Der Zeitplan sah die Inbetriebnahme innerhalb von drei bis vier Tagen und eine gemeinsame Schulung mit Spezialisten von Saomad und DDX zur Optimierung der Produktionsprozesse für die neuen Produkte vor.

Das Interesse in der Region ist bereits spürbar: „In den Dörfern und unter den kleinen Tischlern hat sich die Nachricht bereits verbreitet, sodass sie neugierig sind und vorbeikommen, um sich das anzusehen“, erzählt Bettiga und betont, dass die Investition bereits Aufmerksamkeit im lokalen Produktionsgefüge erregt.

Die Investition in die Woodpecker Mirai hat eine besondere Bedeutung, wenn man bedenkt, dass die Tischlerei Bettiga im Jahr 2026 ihr 60-jähriges Jubiläum feiert.

„Wir haben uns ein schönes Geschenk gemacht“, sagt Bettiga und betrachtet die Anschaffung nicht nur als technologisches Upgrade, sondern auch als Absichtserklärung für die Zukunft des Unternehmens.

Die Maschine schlägt eine Brücke zwischen der handwerklichen Tradition, die Ugo Bettiga 1966 begründet hat, und den Wettbewerbsherausforderungen der heutigen Märkte. Sie garantiert der dritten Generation die notwendigen Werkzeuge, um effektiv im Wettbewerb zu bestehen und gleichzeitig das Familienerbe weiterzuführen.

Der Fall der Tischlerei Bettiga veranschaulicht eindrucksvoll, wie die Integration fortschrittlicher CNC-Technologien die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens steigern kann. Die Woodpecker Mirai ist ein strategischer Hebel, der Folgendes ermöglicht:

  • eine Diversifizierung der Produktion durch die Erweiterung des Portfolios von 5 auf über 10 Arten von Fenstern und Türen;
  • operative Flexibilität zur Bewältigung eventueller Produktionsspitzen;
  • neue Geschäftsmodelle, in diesem Fall durch Partnerschaften mit kleinen Handwerksbetrieben;
  • eine potenzielle geografische Expansion über die traditionellen regionalen Grenzen hinaus.

Der Erfolg dieses technologischen Wandels beruht nicht nur auf den technischen Eigenschaften der Maschine, sondern auch auf der Abstimmung zwischen Produktionskapazitäten, Unternehmensvision und Geschäftsbeziehungen, die auf gegenseitigem Vertrauen und Unterstützung basieren.

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